Birnbacher bringt Kärnten ins Schwanken – eine Zusammenfassung der Geschehnisse
29. Juli 2012 § Ein Kommentar
Steuerberater Dietrich Birnbacher hat am Dienstag im Hypo-Prozess gestanden dass er der ÖVP und der FPK bzw. dem BZÖ Geld zukommen hat lassen. Für ein Gutachten bekam er von der Kärntner Landesregierung sechs Millionen Euro. Dieses Geld wurde danach mittels einer Drittellösung an Birnbacher, BZÖ (später FPK) und ÖVP aufgeteilt. Die ÖVP hat zunächst 100.000 Euro bekommen. Uwe Scheuch und Dobernig verlangten 500.000 Euro für die Partei. Landeshauptmann-Stellvertreter Martinz (ÖVP) hat gestanden, dass er das Geld genommen hat und ist sofort nach dem Geständnis aus seinem Amt und seiner Partei ausgeschieden.